Die SEO-Optimierung…oder wie?

von Christina Glatz (Kommentare: 0)

SEO-Optimierung gibt es nicht!

Du hast es bestimmt auch schon selbst erlebt: Deine Webseite ist online und kurz darauf wirst Du von „Experten“ kontaktiert, die Dir eine SEO-Optimierung für Deine Webseite verkaufen wollen.

Diese „SEO-Optimierung“ soll dann zwischen 500 und 900 Euro pro Monat kosten. Nur so landet Deine Webseite auf Seite 1 bei Google. Und das ist ja schließlich das A und O, um mit Deiner Webseite erfolgreich zu sein. Bevor Du aber so viel Geld investierst, solltest Du folgendes wissen:

 

SEO-Optimierung gibt es nicht!

 

„Aber wieso…?“ Wirst Du Dich jetzt fragen.

Nun, schauen wir uns doch mal an, was „SEO-Optimierung“ eigentlich bedeutet:

S = Search (Such)

E = Engine (Maschinen)

O = Optimization (Optimierung)

 

Also: SEO ist die englische Abkürzung für SuchmaschinenOPTIMIERUNG. Man sollte sich also die Frage stellen, wie professionell jemand wirklich ist, der „SEO-Optimierung“ also „Suchmaschinenoptimierung-Optimierung“ verkaufen will.

 

Leider liest man immer wieder in Sozialen Medien über diese mysteriöse SEO-Optimierung. Professionell ausgebildete Online Marketing Manager verwenden diesen Begriff nicht. Leider bewegen wir uns hier in einer Berufsbezeichnung, die nicht geschützt ist. Es kann sich jeder "Online Marketing Manager" oder "Webdesigner" nennen. Eine verpflichtende Ausbildung gibt es nicht. Deswegen solltest Du genau prüfen, wem Du die Optimierung Deiner Webseite anvertraust.

Aber warum ist SEO überhaupt so teuer?

Um eine Webseite erfolgreich für Suchmaschinen zu optimieren, sind nicht nur viele Maßnahmen sondern auch Analyse-Software notwendig. Ohne den Staus Quo zur Platzierung einer Webseite zu kennen, macht es nicht wirklich Sinn, in eine Optimierung zu investieren. Diese Analyse-Tools (z.B. Seobility), analysieren Deine Webseite in inhaltlicher und technischer Hinsicht. Dazu gehören z.B. die korrekten hreflang-Angaben, Länge und Effektivität Deiner Meta-Title und Meta-Descriptions, Duplicate Content, Schreibfehler und die Anzahl an Backlinks und Broken Links. Durch das Anlegen wichtiger Keywords, für die Deine Seite platziert sein soll, läßt sich permanent überwachen, ob die durchgeführten Maßnahmen auch Wirkung zeigen. Ohne solche SEO-Analyse-Tools läßt sich der Erfolg der SEO-Maßnahmen nicht nachverfolgen. Aufgrund der Komplexität der Tools fallen hierfür natürlich schon monatliche Kosten im 3stelligen Bereich an - Je nach Tool und Umfang natürlich auch mehr oder weniger.

 

Doch mit der SEO-Analyse ist es natürlich nicht getan. Die Fehler und Hinweise, die von der Software ausgeworfen werden, müssen ja auch noch behoben werden. Meistens macht es Sinn, erst einmal die technischen Aspekte abzuarbeiten, bevor es an die Optimierung der Texte und Bilder geht.

 

Mit dem Abarbeiten der technischen Fehler solltest unbedingt Deinen Webdesigner beauftragen. Die inhaltlichen Optimierungsmaßnahmen sollte immer in enger Absprache mit Dir erfolgen. Du kannst mit Deinem Webdesigner/Online Marketing Manager aber auch eine Arbeitsteilung vereinbaren. So kann z.B. in regelmäßigen Workshops besprochen werden, welche Maßnahmen von Dir selbst durchgeführt werden können. Wichtig ist hierbei die enge Zusammenarbeit, um technisches Wissen des Auftragnehmers mit den inhaltlichen Aspekten in Übereinkunft zu bringen.

Man braucht doch aber nur einmal optimieren, oder?

Das ist leider nicht richtig. Die meisten technische Fehler müssen natürlich nur einmal behoben werden, das stimmt. Aber die Mehrzahl aller Webseiten sind heutzutage mit einem CMS wie Wordpress aufgesetzt. Vor allem Wordpress benötigt schon allein für Standard-Features unzählige Plugins. Diese Plugins müssen zwingend regelmäßig aktualisiert werden, um das Funktionieren der Webseite zu gewährleisten. Und wo viele Plugins sind, ist auch viel Code. Viel Code kann viele technische Probleme verursachen. Vor allem wenn Plugins nicht regelmäßig vom Entwickler an die aktuellste CMS-Version angepasst werden. Deswegen ist ein regelmäßiges Monitoring absolut essentiell.

 

Selbst wenn es Deine Webseite auf eine der vorderen Plätze bei Google geschafft hat, solltest Du regelmäßig die Platzierungen für die wichtigsten Keywords im Auge behalten. Deine Konkurrenten betreiben schließlich auch SEO und die Platzierungen ändern sich ständig. Um also die Frage zu beantworten: Nein, SEO muss man kontinuierlich machen und nicht nur einmal.

 

Wenn Du Deine Webseite selbst analysieren möchtest, kann ich Dir das Tool Seobility wärmstens empfehlen. Verwende einfach nachfolgenden Link, um zu starten.

 

Seobility SEO Tool

Der Mythos der SEO-Optimierung

Ein seriöser Online Marketing Manager verwendet nicht den Begriff SEO-Optimierung.

SEO ist ein langfristiger Prozess, der ständigen Veränderungen unterliegt.

Du kannst Deine Webseite ganz einfach mit seobility selbst überprüfen.

Du möchtest eine ausführliche SEO-Analyse inkl. Maßnahmen-Katalog, den Du selbst abarbeiten kannst?

Dann freue ich mich auf Deine Nachricht.

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